Ich muss nach vorne sehen. Ich muss den Tatsachen in das sogennate Auge sehen.Ich denke an dich. Ich laufe durch unserere Stadt.Ich sitze öfter die ganze Nacht in unserern kleinen Nachtcafe.Ich schreibe. Ich sitze die ganze Nacht vor meinen Schreibtisch. Gedanken ohne Schranken. Gedankenkarusell ohne Ende.Drei Tage ja drei Tage der Hölle für mich. Ich telefoniere mit meiner Mutti. Ich telefoniere mit meiner Schwester, Ich telefoniere mit meiner besten Freundin. Ich telefoniere mit meinem besten längsten Freund. Ich telefoniere mit meiner Psychiaterin. Ich habe schnell einen Termin bei Frau Doktor bekommen.Sie sagt zu mir.Ihre Frau ist noch relativ Jung.Sie ist erst Mitte vierzig .Die Pulmologie hier in unserer Stadt hat einen guten ruf.Die Ärztin sagt sie müssen jetzt stark sein und bleiben.Ihre Frau wird nach der Operation im Tiefschlaf bleiben eine Woche.Oder vielleicht zwei Wochen.Dann fängt die Chemotheraphie an.Dann müssen sie stark bleiben.Und Unterstützung ohne Worte geben.Sie können nächste Woch wieder zu mir kommen sagt meine nette liebe Ärztin.
Ein Jahr und vier Monate später sitzen wir in der Küche und Frühstücken. Du sagst zu mir. Es geht mir gut mein Schatz. Wir zwei haben es geschafft. Wir küssen uns ganz lange.Wir sind nicht nur ein liebendes Ehepahr sondern auch ein super Team.Mein Schatz schreibt diesen kurzen Text mit mir gemeinsam.Sie schreibt und ich merke ihre freude.Ich kann mit Jahresanfang schon wieder Arbeiten Ja mein Schatz freut sich.Auch Autofahren, ja mein Schatz freut sich..Super. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
